doppelt.belichtet

Unsere Vorstellung

In der Regel beginnt man ja immer mit der eigenen Vorstellung, dass haben wir uns aber bewusst für diesen Beitrag aufgehoben. Nach dem Motto „Gut Ding will Weile haben“.

 Die Faszination für die Fotografie war nicht nur der Beginn einer Freundschaft, sondern weckte auch das Interesse für Flora & Fauna. So bezeichnen wir uns heute als Naturfotografen mit der Mission die Geschichte hinter dem Bild zu erzählen. Dazu gehört es für uns das erlangte Wissen, Erfahrungen und auch Fehler mit euch zu teilen. Als sich Falk im September 2022 aus Interesse an der Fotografie die erste Kamera zulegte, fotografierte ich bereits ca. 15 Jahre. Die Fotografie packte mich bereits in der Jugend und so begann ich meine ersten schwarz-weiß Bilder mit einer analogen Kamera zu fertigen. Zuerst waren es nur kleine Details in der Natur, mit der Erfahrung wuchs die Vorliebe für die Architekturfotografie. So war es nur eine Frage der Zeit bis ich mir die erste DSLR zulegte. Anfangs noch vollkommen überfordert im JPEG Format ohne überhaupt an Bildbearbeitung zu denken sollte sich dies in den kommenden Monaten ändern. Mit der Möglichkeit in RAW zu fotografieren entwickelte sich auch die Faszination für die Bildbearbeitung. Ich habe täglich Stunden mit lesen oder schauen von Tutorials verbracht, wo ich eines Tages auf einen bekannten Landschaftsfotografen gestoßen bin. Von da an wollte ich das Wissen über Linienführung, Bildaufbau & meiner Kreativität nur noch in der Natur ausleben. Mit dem Beginn meiner Ausbildung zum Koch blieb das Fotografieren leider auf der Strecke und ich kam nur noch gelegentlich raus, was letztendlich dazu führte, dass ich mein komplettes Equipment verkaufte. Im Jahr 2015 verschlug es mich beruflich nach Berlin, wo es nicht lange dauerte, dass ich aufgrund eines Burnouts wieder zur Kamera griff. Anfangs war ich viel in der Stadt unterwegs aber ab und an führte mich der Weg in die Brandenburger Landschaft. Im Februar 2020 ging es für eine Fotoreise auf die Vesteralen wo ich die ersten Berührungspunkte in der Wildtierfotografie hatte. Doch das sollte noch nicht der Wendepunkt sein. Zwei Jahre später bei einer Tour an die Nordseeküste, genauer gesagt am Westerhever Leuchtturm, entstand durch einen fatalen Fehler der Schritt in die Wildtierfotografie. Meine Unwissenheit sorgte dafür, dass ich mitten im Brutgebiet umher stiefelte und mir erst später durch Hinweisschilder bewusst geworden war was ich da tat. Vom schlechten Gewissen geplagt suchte ich den nächsten NABU Stützpunkt auf und gestand meine Tat. Meine Ehrlichkeit fand positive Anerkennung was wiederum dafür sorgte das ich den unbedingten Willen hatte mehr darüber zu lernen. So bin ich heute noch dem Wissenshunger verfallen und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen.

Beste Grüße Steven

Vom Neuling zum Enthusiast 

Ich bin Falk, ich habe mir im September 2022 aus Interesse an der Materie, meine erste Kamera zugelegt. Dann passierte erst mal nicht viel und ich hätte nie gedacht, dass ich mich auf eine (hoffentlich) lange Reise begeben werde. Anfangs probierte ich mich mal hier und mal da aber das war alles nichts Halbes und nichts Ganzes. Meine damalige Partnerin war im Bereich der Portraitfotografie unterwegs, wo ich hin und wieder mal als Hintergrundfotograf fungierte. Das Interesse für die Technik wuchs aber ich war irgendwie noch nicht angekommen. Das sollte sich im Februar 2023 ändern, als Steven mich auf einige kleinere Ausflüge mitnahm. Mit der damaligen Ausrüstung war nicht mal im Ansatz darüber nachzudenken das ich in der Tierfotografie was reißen kann. Kurze Zeit später war das erste Tele gekauft, ein Sony 55-210 f/4.5-6.3, und am 19. März 2023 nahm Steven mich mit zur Balz der Fasane. Er wies mich kurz ein, warf mir ein Tarn-Poncho über und los ging es in den Ansitz. Ab diesem Zeitpunkt war ich vollkommen Feuer und Flamme. Schon nach den ersten Minuten war mir klar, dass ich noch viel mehr von diesen tollen Erlebnissen in der Natur erleben wollte - ich hatte Blut geleckt! Und so begann für mich das Abenteuer Naturfotografie...
Und heute fast ein Jahr später wurde aus der Reise des Lernens eine echt gute Freundschaft. So haben wir uns am Anfang des Jahres dazu entschieden ein gemeinsames Projekt zu starten. Doppelt.belichtet unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.

Mein Part ist also der Newbie, ich nehme euch mit auf meiner Reise des Lernens...
Von mir werdet ihr Verschiedenes sehen, was dann auch hoffentlich meine Entwicklung zeigen wird.
Glaubt mir, ich bin mindestens genau so gespannt wie ihr, wo diese Reise mich bzw. uns hinführen wird.

Allzeit bestes Licht und freundliche Grüße Falk

Warum dieses Motto?

Viele von euch werden dieses bekannte Zitat bereits kennen, der chinesische Philosoph Konfuzius prägte diesen Ausspruch vor bereits mehr als zweitausend Jahren. Er sollte den Menschen als Leitmotiv dienen das die Erfahrungen meistens mehr Wert sind als das Ziel selbst. Genau das spiegelt sich in der Herangehensweise unserer Art zu fotografieren wieder. Es ist uns wichtig, aus dem Erlebten zu lernen und dies mit euch zu teilen. Denn jeder Mensch und jedes Tier wächst mit den Herausforderungen und entwickelt sich auf diesem Weg weiter. Dabei ist das Ziel selber nur ein weiteres Kapitel auf der langen Reise. 

Sich Ziele zu setzen ist also wichtig! Denn diese sind der Baustein für ein authentisches Leben. Dabei ist es wichtig das man glücklich ist mit dem was man macht ohne sich unter Druck zusetzen. Auch Fehler gehören dazu! Nur daraus lernen wir. Also wir wollen hier nicht die Welt verändern, sondern euch dazu animieren diesen Weg zu gehen und sich nicht zu sehr von den sozialen Medien beeinflussen zu lassen. Denn Ruhm oder Geld ist nicht das richtige Mittel für langfristiges Glück.

Wir hoffen das wir euch mit dem Zeigen unseres Weges einen Mehrwert bieten können und der ein oder andere seinen Weg findet. Der wahre Schatz liegt in der Natur man muss ihn nur suchen.